Rosa-Parks-Haus

Rosa-Parks-Haus

Das 1969 eröffnete Studierendenwohnheim ist heute eine Einrichtung des Ev. Freikirchlichen Förderungswerkes.

Bis zum Ende des Jahre 2005 wurde das Haus unter dem Namen Reinold von Thadden Haus von der Evangelischen Kirche geführt.

Als sich abzeichnete, dass die Westfälische Landeskirche das Studierendenwohnheim (180 Plätze) an das Evangelisch–Freikirche Förderungswerk Bochum verkaufen würde, war der neue Name des Hauses schnell klar: Rosa-Parks Haus.

Der Verein unterhält bereits seit 1970 das Martin–Luther–King Studierendenwohnheim (68 Plätze).

Eintreten für Bürgerrechte und soziales Engagement hat in Bochum Tradition.

Als die Ruhr-Universität Bochum (heute ca. 30.000 Studenten) 1965 gegründet wurde, schlossen sich vier Gemeinden des Bundes Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden zu einem Trägerverein zusammen, um in Zeiten der Wohnungsnot soziale Verantwortung für die in die Stadt strömenden Studierenden zu übernehmen.

Das Martin-Luther-King-Haus wurde gegründet.

Nicht umsonst trägt das 1970 erbaute Martin-Luther-King-Haus den Namen des bekannten Baptistenpredigers. Dem Verein ist es wichtig durch die beiden Studierendenwohnheime das Miteinander verschiedenster Nationalitäten zu fördern und Bewohnerinnen und Bewohnern die Chance zu geben, sich in einer Zeit gesellschaftlicher Orientierungslosigkeit mit der Frage nach Gott zu beschäftigen.

Durch die Umbenennung von Reinold von Thadden Haus in Rosa-Parks-Haus soll der Zusammenhang mit dem Martin-Luther-King-Haus deutlich werden.